eine neue Gartendekoration entsteht

Sicher haben Sie unsere Mützen am Gartenzaun gesehen (2022/23). Das war eine spontane Idee, um die Aufmerksamkeit auf unser Geschäft zu lenken. Nur, wann sollen wir Mützen stricken, wenn wir doch schon mit Modellen stricken und Aufträgen genug zu nadeln haben. Da sind 2 liebe Kundinnen die von der Idee wussten plötzlich und immer wieder mit einem Sack voller Mützen zu uns gekommen – jeweils auch ein guter Grund zusammen zu sitzen, einen Kaffee oder Tee zu trinken und etwas zu plaudern, logisch mit einer nächsten Mütze auf den Nadeln. Tratschen, News austauschen, Tagblatt im Dienst nennen es die einen, die Fachwelt sagt dem auch Sozialarbeit – wir geniessen es schlichtweg mit unseren Kunden den Kontakt zu pflegen. Dabei kommen wir eben auch immer wieder auf neue Ideen. Die Mützen wurden ständig mehr, zeitweise wurden es auch weniger, einzelne wechselten magisch den Platz, ein Junge lernte mit unseren Mützen zählen etc. eines Tages waren sogar einige uns unbekannte Mützen angebracht worden. Das hat uns riesig gefreut.

Eine dieser intensiven Mützenkreiererinnen ist leider schwer erkrankt und hat uns Anfang 2023 für immer verlassen. Zu ihrem Abschied haben wir einen selbst gemachten Kranz mit Häkelblumen gebracht. Adieu liebe Susanna, wir vermissen Dich. – Diesen Frühling setzen wir einen Duftbusch zu Deinen Ehren, dann bist Du bei unseren Stricktreffs auch irgendwie bei uns.

Die Mützen wurden immer wie schmutziger, setzten Moos an, dazu haben sie die Grossbaustelle direkt vor unserem Garten auch erlebt. Sie hatten dringend eine Wäsche nötig.

Den Zaun so ‘blutt’ zu sehen ist kein schöner Anblick. Wie war das mit den gehäkelten Blumen ….. ab an die Arbeit.

Fleissige Handarbeiter*Innen haben gearbeitet wie verrückt – es waren über 100 Mützen, also mussten auch wieder soviele Blumen her….

Und wenn man schon kreativ ist, dann richtig.

Es ist allgemein bekannt, dass wir nicht nur ein Wollgeschäft sind sondern diverse Sachen aus Afrika (Zimbabwe/Tanzania) im Angebot haben. Die grossen afrikanischen Tiere…. ja, die ‘verschlingen viel Wolle’. Ein Aufruf im Tagblatt hat genug Material gebracht um das Grösste, jedenfalls längste Tier zu basteln. Die Giraffe braucht viele Fellfleckenblätzli. Wieder hat die fleissige Strickgruppe aus dem GZ Bachwiese geliefert – ihr seid wahnsinnig. Ein riesengrosses DANKESCHÖN an dieser Stelle!

Und damit die Giraffe TWIGA nicht alleine ist gesellt sich gleich noch der Affe SOKWE dazu. Wir sind ja gespannt, was alles noch kommen wird. Es gibt da noch so ein paar Tiere in unseren Köpfen und Bäume um sie zu befestigen haben wir auch noch.

 

Dass der Sommer auch bald kommen wird hat uns zu einer neuen Idee inspiriert. Da war zuerst die Idee von Badehosen und Bikini für unseren Zaun, daraus ist eine ganze Badegruppe entstanden – frei nach dem Motto: am Stini sis Bikini - äs treit keni so weni wiä du ;-) , keine Angst wir häkeln keine Bikinis ausser solche für den Zaun.

 

Ihr seht, unsere Fantasie startet manchmal kurz durch. Wir sind selbst gespannt auf die nächsten Dekos. Falls jemand mithelfen möchte, bitte einfach im Unikat oder im GZ Bachwiese bei der Strickgruppe melden. Zusammen daran zu arbeiten macht noch viel mehr Spass als alleine.

 

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